Social Ads vs. Google Ads – Was passt besser zu Ihrer Online-Marketing-Strategie?

In der heutigen digitalen Welt sind Online-Werbeanzeigen ein wichtiger Bestandteil einer jeden Marketingstrategie. Unternehmen stehen jedoch oft vor der Herausforderung, die richtige Form für ihre Online-Werbung auszuwählen. Google Ads und Social Media Ads sind zwei sehr bekannte und beliebte Optionen im Online-Marketing. Aber was passt besser zu Ihrem Unternehmen? In diesem Artikel werden wir einen umfassenden Vergleich zwischen Google Ads und Social Media Ads durchführen, um Ihnen dabei zu helfen, die richtige Entscheidung für Ihre Online-Marketing-Strategie zu treffen.

Die Grundlagen von Google Ads und Social Media Ads

Bevor wir in die Details eintauchen, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die Möglichkeiten der digitalen Anzeigenschaltung werfen:

Google Ads, früher bekannt als Google AdWords, ist eine Online-Werbeplattform, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen beispielsweise in den Suchergebnissen von Google zu schalten. Diese Anzeigen sind deutlich als Anzeige gekennzeichnet und werden an erster Stelle über den organischen Suchergebnisseiten angezeigt. Durch die gezielte Ausrichtung auf bestimmte Keywords und geografische oder demografische Eingrenzungen werden die Anzeigen bei der Eingabe einer bestimmten Phrase im Suchfeld der Google Suche geschaltet. Im Kosmos von Google Ads gibt es auch weitere Anzeigentypen, wie z. B. Bannerwerbung, Videowerbung oder Werbung bei Google Shopping.

Social Media Ads bezeichnen Werbeanzeigen, die auf sozialen Medienplattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und weiteren Plattformen geschaltet werden. Social Ads sind Anzeigen, die an verschiedenen Stellen (wie z. B. im Newsfeed, in der Story oder in der Seitenleiste der Benutzer) erscheinen. Durch bestimmte Voreinstellungen können Sie die Anzeigen an demografische und geografische Merkmale der Nutzer ausrichten.

Die Unterschiede in der Zielgruppe

Mit den Suchanzeigen von Google Ads zielen Sie auf Benutzer ab, die aktiv nach bestimmten Informationen suchen. Dies bedeutet, dass Ihre Werbeanzeigen Nutzern angezeigt werden, die bereits Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben. Mit dem Schalten von Bannerwerbung oder Videoanzeigen können Sie darüber hinaus Nutzer ansprechen, die zwar nicht aktiv nach einem Thema suchen, jedoch in der Vergangenheit Interesse daran gezeigt haben.

Social Media Ads erreichen Benutzer eines bestimmten Alters, Wohnortes oder Interesses, während sie sich in den sozialen Netzwerken bewegen, mit Inhalten interagieren oder mit anderen Nutzern kommunizieren. Dadurch können Sie ein sehr breites Publikum ansprechen. Es bedeutet jedoch auch, dass Ihre Anzeigen häufig von Menschen gesehen werden, die nicht unbedingt nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung suchen oder daran interessiert sind.

Kosten und Budgetierung

Google Ads arbeitet auf der Grundlage von Pay-Per-Click (PPC), was bedeutet, dass Sie nur für getätigte Klicks auf Ihre Anzeigen bezahlen. Dies ermöglicht eine genaue Budgetkontrolle und die Möglichkeit, Klickgebote für bestimmte Keywords anzupassen.

Social Media Ads bieten verschiedene Abrechnungsmodelle, einschließlich Pay-Per-Click, Cost-Per-Mille (CPM) und Cost-Per-Action (CPA). Dies gibt Ihnen Flexibilität bei der Budgetierung, aber es kann schwieriger sein, die Kosten pro Klick vorherzusagen.

Anzeigenformat und Kreativität

Die Suchanzeigen von Google Ads sind in der Regel textbasiert und erfordern überzeugende Anzeigentexte, um Benutzer anzusprechen. Es gibt jedoch auch kreativere Optionen für Display- und Videoanzeigen.

Social Media Ads bieten eine breite Palette von Anzeigenformaten, wie zum Beispiel Bilder, Videos, Karussell- und Story-Anzeigen – je nach Funktionsweise der Plattform. Dies ermöglicht eine kreative Präsentation des zu bewerbenden Produkts oder der Dienstleistung.

Conversion Tracking und Messung des Erfolgs

Google Ads bietet umfangreiche Tools zur Messung des Erfolgs Ihrer Anzeigen und zur Verfolgung von Conversions (z. B. Käufe, Anmeldungen, etc.). Sollten Sie ein Conversion-Tracking hinterlegt haben, können Sie beispielsweise genau sehen, wie viele Conversions von Ihren Anzeigen generiert wurden.

Social Media Ads bieten ebenfalls Tracking-Tools, aber die Erfolgsmessung kann jedoch aufgrund von View-through-Conversions und anderen Faktoren komplexer sein.

Welche Plattform passt zu Ihrer Marketingstrategie?

Nachdem wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Google Ads und Social Media Ads beleuchtet haben, ist es an der Zeit, zu überlegen, welche Plattform am besten zu Ihnen aber vor allem zu Ihren Marketingzielen passt.

Wenn Sie

1. … nach gezieltem Traffic suchen

kann Google Ads die richtige Wahl sein, da Sie mithilfe von Suchanzeigen Benutzer erreichen, die bereits Interesse an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung haben.

2. … eine breite Zielgruppe ansprechen möchten

sind Social Media Ads eine gute Möglichkeit, da Sie eine große Reichweite bieten und es Ihnen ermöglichen, verschiedene Zielgruppen gezielt anzusprechen.

3. … ein genaues Budget benötigen

ist Google Ads eine sinnvolle Entscheidung, da Sie durch die PPC-Methode eine präzise Budgetierung vornehmen können.

4. … kreative Anzeigen schalten möchten

bieten Social Ads Ihnen vielfältige Möglichkeiten zur kreativen Gestaltung.

Unser Fazit

Sowohl Social Ads als auch Google Ads bieten Werbetreibenden viele verschiedene Möglichkeiten, die Nutzer online anzusprechen. Wie so häufig, ist es wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, was Sie überhaupt mit Ihren Online-Werbeanzeigen erreichen möchten und wie Ihre Zielgruppe aufgebaut ist. Dadurch ist es schwierig zu sagen, dass eine Form der Werbeanzeigen besser ist als die andere. Häufig kommt es auf viele individuelle Faktoren an und es kann sinnvoll sein, sowohl Google Ads als auch Social Ads zu verwenden.

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