Google passt seine Algorithmen, die die Platzierung von Websites bestimmen, regelmäßig an. Eine der neueren Updates sind die sogenannten „Core Web Vitals“ – neue Kriterien für die Bewertung von Internetseiten. Worum geht es diesmal? Vor allem um Ladezeiten von Websites: Es geht um den Page Speed.
Warum ist die Ladezeit so wichtig?
Ganz einfach. Nehmen wir eine Website, die bisher 1 Sekunde Ladezeit hatte. Das ist ein sehr guter Wert.
Kein User wartet gern, bis sich eine Seite komplett im Browser aufgebaut hat. Die Folgen einer höheren Ladezeit (zum Beispiel durch eine misslungene Optimierung) sind erheblich:
- 3 Sekunden: eine um 32 % erhöhte Absprungrate
- 6 Sekunden: eine um 106 % höhere Absprungrate
Absprung heißt: Der User klickt auf den Back-Button. Zurück zur Google-Ergebnisliste. Und von da auf eine Konkurrenzseite. Diese Zahlen lassen jedem Website-Betreiber die Haare zu Berge stehen. Weniger Besucher, weniger Einnahmen. Übrigens stammt diese Statistik direkt von Google. Also keine ungenauen Zahlen, sondern Fakten aus erster Hand.
Core Web Vitals heißt: Geringere Ladezeiten wirken sich nicht nur auf die Zufriedenheit der Besucher aus. Sie sind jetzt auch ein offizielles Rankingkriterium der größten Suchmaschine der Welt. Von zwei im Übrigen vergleichbaren Seiten platziert Google diejenige Seite besser, die schneller lädt.
Was ist also zu tun?
Wer gute Platzierungen gewinnen oder bereits erreichte Positionen sichern möchte, sollte seine Website unter dem Aspekt der Core Web Vitals einmal genauer unter die Lupe nehmen. Letztlich geht es um drei Aspekte:
- Schlanker Code (nur so viel, wie unbedingt notwendig)
- Ladezeiten für Bilder verringern
- Die visuelle Stabilität der Seite sichern
Fazit
Klar ist: Das sind Aufgaben für Profis. Investitionen in die Google Optimierung zahlen sich aus – gerade auch bei den Core Web Vitals.
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